Der Film in Deutscher Gebärdensprache zeigt die Bedien- und Navigationsmöglichkeiten der Internetauftritte der Bremischen Verwaltung.
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Hier haben wir für Sie ein Video in deutscher Gebärdensprache erstellen lassen das über Archäologie und die Aufgaben der Landesarchäologie Bremen informiert.
Herzlich willkommen auf der Homepage der Landesarchäologie Bremen.
Auf unserer Seite möchten wir allen Interessierten erklären, was Archäologie ist und was die Landesarchäologie Bremen macht.
Dort wo heute Bremen ist, leben schon seit über 10.000 Jahren Menschen. Die beweglichen Gegenstände (Funde), welche sie herstellten, zum Beispiel Geschirr, Werkzeug, Waffen oder Schmuck, finden wir teilweise heute noch. Aber auch unbewegliche Objekte (Befunde), wie Verfärbungen im Sand können auf Spuren aus der Vergangenheit hindeuten. Man kann so zum Beispiel Gruben von ehemaligen Pfosten und somit ganze Hausgrundrisse erkennen. Gerade in der Bremer Altstadt gibt es aber auch alte Mauern aus Stein oder Brunnen aus Holz zu entdecken.
In der Archäologie gibt es verschiedene Zeitabschnitte, sie wurden jeweils nach dem Werkstoff benannt, der am meisten genutzt wurde. Zuerst stellten die Menschen Objekte aus Stein her, aus diesem Grund spricht man von Steinzeit, danach folgten Gegenstände aus Bronze (Bronzezeit) und Eisen (Eisenzeit).
Da die Menschen von früher uns nicht mehr sagen können, wie sie lebten, graben Archäologen die Dinge aus, welche noch heute im Boden verborgen liegen. Die Objekte, die sie dabei finden verraten ihnen viel über die Vergangenheit.
Damit niemand unbewusst archäologische Funde zerstört, gibt es das Denkmalschutzgesetz. Darin steht unter anderem, dass der Neubau eines Hauses durch einen Archäologen begleitet werden muss, wenn der Verdacht auf Funde besteht.
Wir in der Landesarchäologie sind dafür zuständig, das Gesetz umzusetzen. Aus diesem Grund überwachen wir die aktuellen Baustellen. Die eigentlichen archäologischen Ausgrabungen werden zwar oft von sogenannten Grabungsfirmen durchgeführt, diese bringen die Funde und die Dokumentation nach Abschluss der Maßnahme jedoch in die Landesarchäologie. Dort muss häufig noch nachgearbeitet werden. Besondere Funde werden restauriert, fotografiert oder gezeichnet, kommen danach vielleicht auch ins Museum oder werden in einem Artikel publiziert.
Einer der bisher spannendsten Funde in Bremen ist die Bremer Hanse-Kogge. Hierbei handelt es sich um ein fast 700 Jahre altes Schiff, das heute im Museum für Schifffahrt in Bremerhaven zu bestaunen ist.
Der Film in Deutscher Gebärdensprache zeigt die wesentlichen Inhalte der Erklärung zur Barrierefreiheit